Tourismus für Alle

„Reisen für Alle“ im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland Fakt ist, dass es eine verwirrende Vielfalt unwägbarer Begriffe gibt, wie etwa die Kennzeichnung „behindertenfreundlich“.

Doch das hilft all denen nicht weiter, die zuverlässige Auskünfte über barrierefreie Reise- und Urlaubsangebote bekommen möchten und müssen.
Aber genau das will das bundesweit einheitliche Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ leisten: Zuverlässige Angaben für Menschen mit unterschiedlichen Mobilitätseinschränkungen. Dazu gehören RollstuhlnutzerInnen und gehbehinderte ebenso wie schwerhörige, gehörlose, sehbehinderte, blinde und kognitiv beeinträchtigte Personen.
Das Pfälzer Bergland ist eine von fünf Siegerregionen des Landes beim Wettbewerb „Tourismus für Alle“.
Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hatte fünf Regionen als Sieger der ersten Runde des landesweiten Wettbewerbs „Tourismus für Alle“ zur Entwicklung von barrierefreien Modellregionen ausgezeichnet. „Urlauber, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sind eine wichtige Zielgruppe im Tourismus-Sektor, die wir willkommen heißen möchten. Insbesondere Senioren reisen viel und gerne und bevorzugt innerhalb Deutschlands. Und natürlich kommen barrierefreie Angebote vielen Menschen zugute: Eltern, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind, freuen sich genauso darüber wie in ihrer Aktivität eingeschränkte Personen“, sagte die Ministerin bei der Preisverleihung in Mainz.


Projekte