Burg"Einblicke" - Die St. Georgskapelle


Erstmals erwähnt wurde die St. Georgskapelle  im Jahr 1245 (Remling I., Geschichte der Benediktinerprobstei St. Remigiusberg S. 337).

Sie ist dem Schutzpatron der Ritter geweiht und wurde über dem eigentlichen Eingangstor zur Unterburg errichtet. 

Mit ihren beiden Glockentürmchen war die Kapelle aus südlicher Richtung gut zu erkennen, da sie sicher die äußere Ringmauer erhob. Etwa acht Meter hohe Strebepfeiler sollten zum Abhang hin für Stabilität sorgen. Der Innenraum war über zwei Treppen erreichbar. Erhalten geblieben sind die beiden Giebelseiten sowie die darunterliegenden Torbögen.

Aber der Zahn der Zeit nagt eben unaufhaltsam - Albert Zink beschreibt das in dem Heimatkalender Birkenfeld 1964:

Quellen:
„Die Kirche auf der Burg“, Festzeitschrift der ev. Kirchengemeinde Thallichtenberg, 2008
"Der Untergang der St. Georgkapelle auf Burg Lichtenberg" von Albert Zink, Heimatkalender Birkenfeld, 1961
"Geschichte der veldenz-zweibrückischen Burg Lichtenberg", Walter Haarbeck, 1975