LAND L(i)EBEN

Draisinenstrecke soll mit Hilfe der Hochschule Kaiserslautern digital erweitert werden 


Die Draisinentour ist eines der touristischen Highlights im Landkreis Kusel. Um die Attraktivität der beliebten Freizeitmöglichkeit zu erhöhen sollen durch LAND L(i)EBEN in einer angestrebten Kooperation mit den Virtual-Design-Studierenden der Hochschule Kaiserslautern unter Prof. Matthias Pfaff digitale Zusatzangebote für die Draisine geschaffen werden. 

In Absprache mit dem Tourismusreferat der Kreisverwaltung Kusel soll durch die eventuelle Projektarbeit der Studierenden eine ergänzende, digitale Erlebniswelt über die Geschichte der alten Glantalbahn für die Gäste erschaffen werden. In ersten Konzeptideen ist angedacht, durch die Einbindung von Rekonstruktionen, alten Bildern, Informationen sowie durch Animationen die Geschichten von Zeitzeugen aufzuarbeiten.

Um die Historie der Glantalbahn möglich detailreich und lückenlos nachstellen zu können, wird das Team von LAND L(i)EBEN die Bürgerinnen und Bürger auch an diesem Projekt beteiligen. Das Beteiligungsformat findet sich aktuell noch in der Planung. 

Das Angebot auf der Strecke soll, mit Hilfe der entsprechenden technischen Mittel wie z.B. Augmented Reality, durch Minispiele, z.B. ein Quiz oder das Einsammeln von Gegenständen, interaktiver erweitert werden. Zusätzlich soll ein digitaler Tourenplaner zukünftig Informationen zu Sehenswürdigkeiten, gastronomischen Angeboten oder auch Sanitäranlagen entlang der Strecke bündeln. 

Am Dienstag, den 9. April, besuchten die Studierenden der Hochschule Kaiserslautern im Beisein von Prof. Pfaff, LAND L(i)EBEN Gesamtprojektleiterin, Kira Keßler, und den Projektkoordinatorinnen von LAND L(i)EBEN, Dana Taylor und Celine Hirsch, die Draisinenstrecke ab dem Bahnhof Altenglan. Dabei wurden erste grobe Ideen zur Umsetzung besprochen sowie der Einsatz möglicher technischer Hilfsmittel vor Ort getestet.

Foto: (c) Alexander Kleinschmidt, LAND L(i)EBEN